Spiel, Spaß & Reisen |
03. August 2017
„Mama, mir ist schlecht!“ Kaum sitzen sie im Auto, wird vielen Kindern schlecht und schwindelig. Die Fahrt in den Urlaub kann da leicht zum Horrortrip werden.
Meist beginnt die Reisekrankheit im Alter von zwei Jahren, wenn der Gleichgewichtssinn vollständig entwickelt ist. Dabei ist die Reisekrankheit strenggenommen keine „Krankheit“, sondern eine Reaktion auf widersprüchliche Bewegungsreize, die das Gehirn überfordern. Die Augen melden dem Gehirn beim Autofahren „schnelle Bewegung“, aber das Gleichgewichtszentrum im Ohr reagiert dagegen, da der Körper ruhig und bewegungslos sitzt. Dieser Widerspruch kann die Übelkeit auslösen. Neben Übelkeit und Erbrechen gehören Kreislaufprobleme, Müdigkeit und kalter Schweiß zu den Symptomen. Erste Anzeichen für die Reisekrankheit können ständiges Gähnen und Kopfschmerzen sein.
Damit es bei der Fahrt in den Urlaub nicht so weit kommt, sollten Sie folgendes beachten:
Ständiges Anfahren und Abbremsen im Stau auf der Autobahn verstärken bei vielen Kindern die Reisekrankheit. Versuchen Sie auf Alternativrouten ans Ziel zu kommen oder starten Sie Ihre Fahrt evtl. schon nachts, wenn weniger Verkehr herrscht. Vermeiden Sie kurvenreiche Strecken.
Bitten Sie Ihr Kind geradeaus aus dem Frontfenster zu schauen. Vorbeifahrende Autos an den Seitenfenstern verstärken den Effekt des Bewegungsreizes.
Lenken Sie Ihr Kind ab. Zeigen Sie ihm, was es draußen alles zu entdecken gibt. Erfinden Sie Suchspiele mit Autokennzeichen, suchen Sie gemeinsam Wolkenbilder.
Wenn Ihr Kind schon groß genug ist, kann es auf dem Beifahrersitz sitzen. Hier wird einem am wenigsten schlecht. Im Flugzeug ist der beste Platz übrigens auf der Höhe der Tragflächen. Auf dem Schiff an Deck und in der Mitte des Schiffs. Im Zug sollte man in Fahrtrichtung sitzen.
Ansonsten kann es helfen häufiger Pausen einzulegen, frische Luft ins Auto zu lassen, tief durch den Mund zu atmen und im Notfall Plastiktüte bereithalten!
Die gute Nachricht : Ab zwölf Jahren verbessern sich die Symptome der Reisekrankheit bei den meisten Kindern.
Quelle: www.familie.de
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